18
Nov
2013

Come back

Oder: Es geht nicht darum los zugehen, um Fürchten zu lernen.
Nein! Losgehen ja, aber um das Gegenteil, sozusagen – sein Pendant, das Lachen zu finden und es sozusagen wieder herzutragen. Das Leuchten in die Augen von Kindern und! – auch in die, ihrer sich selbst dazu gemacht haben müssenden „Erziehungsberechtigten“.
Was ich mir gestern Abend, im Fernsehen ansehen sollte, es aber nicht länger ertragen wollte; das ist dieser Starrsinn, dieses Hohl-sein-wollen, es nicht selbst ertragen zu müssen, deren Kummer, deren Leiden. „Warum spielt diese Frau mit einem "Jojo" und fragt doch gleichlaufend, diesen vom Tode besetzten Jungen, nach seinem Leben“, das mit ansehen zu müssen, es hat mich verletzt!
„Da hat sich überhaupt nichts geändert, nach wie vor halsen Menschen anderen lebenden Wesen gleichsam, das Kreuz, welches sie selber nicht beseitigen, es nicht abschaffen wollen, - ja, um es immer wieder – für andere nutzen zu wollen!“ – ist nun „in mir“.
Dieses „Passiv- oder aktiv-Sein“, es wäre möglich. Wie sang doch Gerhard Gundermann: „Jeden Morgen steigt mein Völkchen in den Ring . . . Amboss oder Hammer – nur keiner möchte – „unter den Hammer gelegt werden“, schreibe ich dazu, quasi mein Interpretieren seines Gedanken-Ganges.
Demnach, darf es Passiv-sein-müssen, es kann es ja überhaupt nicht geben!
Hhhhhhhhmhm, äääääääähm, wo begann es oder besser, es ist, es war und es wird ständig „Aktives“ sein müssen, dieses Ausschütten, Ausgießen, das Versenden von Kraft, um Wärme, Lebenssaft und! – somit die Freude am Leben in sich und! – um sie abgeben zu können, eben nicht, um es zu „dürfen“, weil da „irgendwer sich das Sagen angemaßt hatte“.
Okay, ich konnte, ich erkenne es, auch dieses „Sagende“, erkannte nicht, dass er, sie, es, gleichlaufend zu diesem „Aktivem“ gehört, sozusagen Teil vom Ganzen ist. DU! – wusstest es nicht, hast es ja auch mehrmals betont: Du! – hast nur geglaubt, dass du! – im Auftrag, mit einem Auftrag losgeschickt worden bist.
Dabei, so sehe ich dich! – nun: Du! – bist gleichermaßen „dein Auftrag“, dieses Teilchen, dieser sich erst brachliegenden einzelnen Zellen, um sich dann immer wiederkehrend in sich zu verdichten zu sollen, in Wellenstrukturen.
Demnach hat das, was du! – mir bildhaft, und, was ich dann auch für Momente „festhalten“, mit diesem nicht sehr teuren Apparat aufnehmen durfte, vor langer Zeit stattgefunden und! – es geschieht immer wieder, gleichsam; stets und ständig!
Ja, dieses „Gebären“, dieses Abgeben von Energie – es trägt dich und setzt dich, quasi „in sich“ über-all ab, auf, hinein, unter, ober drüber und so weiter und so fort. Und, so konntest du! – auch in Lebendes „gelangen“. Es hat Menschen gegeben, die es verstanden; sie haben dich „in ALLEM“ sehen, erkennen wollen!
Nur dann, irgendwann begann das Interpretieren, das Beweisen, Nachsuchen-wollen – erst da begann in dir! – Erkenntnis zu dämmern, nur, du! hattest dann bereits keinen Zugang, keinen Zutritt, Menschen haben ihn dir! – verwehrt. Einige haben sich dich! – „zu Eigen“ machen wollen. Was daraus wurden, entstanden, geworden zu sein scheint, was es sollte, das gipfelt gleichsam in dieser Frage: „Rien ne va plus“. Nein, ich habe sie mir nicht stellen wollen, sie wurde mir geradewegs „aufgehalst und übergestülpt“! Muss nachsehen, wie es Glatz genau „gesetzt“ hat; aber vorher brauche ich gleichsam „Nervennahrung“!
„One World One Pain“, so bezeichnete Lorenz Glatz seinen Text, er erschien in „Streifzüge 51/2011! Im letzten Absatz erst! – da fragt er: 500 Jahre im Weltenkasino, und – nichts geht mehr. Ja, ich erinnere, ich habe einen Kommentar geschrieben, zu diesem Artikel, auf Streifzüge.at – keine Ahnung, wer den einkassiert hat.
Mager bis dünn und bei weitem ganz weit weg von Gefolgschaft, geschweige denn Gehorsam, obwohl er vorauseilen möchte, dieser „Herr Schütz“ mit seinem „Kern-Öl“.
Mir blieb es vorbehalten, hineinzurutschen, ich sollte hinuntertauchen, musste „ergründen“! Beinah verschlungen, haben sich mich, diese „Ab-Gründe“, aber: „Es geht halt nicht anders, Heidi“, wie DU! – zu sagen pflegst. Ja, es hat mich gleichsam empor gezogen, auch dieses Filmchen aus Island!
Sozusagen, ein Trostpflasterchen, ein „kleines Steinchen“ im Mosaik oder Kaleideskop!
Ka-leides-kop(f) – seltsam „das“ mit dem Sprach-Gebrauch, also: wie Menschen es lernen konnten, Gutural-Laute für sich umzunutzen. Ist schon richtig, ich habe es schon durchforschen, dran denken wollen, stecken geblieben, bin ich bei „Abgrenzen-wollen“, nur, warum sollten sie einander nicht verstehen dürfen, dass ist für mich immer noch klärungswürdig.
Nur, selbst wenn DU! – verhindern wolltest, dass sie eine einheitliche Sprache benutzen können; es hat doch lediglich verzögert, hinausgeschoben und! – ist dir! – nicht förderlich geworden. Ist halt so gekommen, sozusagen, Schwamm drüber. Nur, heute – sage ich es dir, mein Lieber – heute ist das immer noch „ohne jegliche Aufsicht“.
„Wer hat denn hier die Aufsicht“, schrie Astrid, meine Nichte in Budapest, des Nächtens. Ihr Aufschrei voller Verzweiflung, ja, sie hatten beide Angst, „meine Mädchen“; sie fürchteten sich – so allein, in der einsam werdend lassenden, dunkel erscheinenden Großstadt. Ja, ich hatte sie ziehen lassen, obwohl ich es ahnte, dass sie die Zeit außer acht lassen werden, vor Begeisterung. Sie „scheiterten“ gleichsam an deren Infrastruktur, nach 23 Uhr fuhren eben Bahnen nicht mehr.
Na, ich bin doch extra in diesem Camping-Dorf geblieben, weil ich die Mädchen nicht stören, nicht beeinträchtigen wollte. „Was sollen wir denn mit der Ollen oder so.“, ja, ich wäre liebend gerne mit auf diesen Platz gegangen, hätte mich so gern unter das Publikum mischen wollen, um den Straßenmusikanten zuhören, sie sehen, ihnen zusehen zu dürfen. Ich habe mich zurückgenommen, mich zurückhaltend verhalten, damit Anja und Astrid eben nicht unter meiner „Aufsicht“ stöhnen sollten; sie sollten sich allein ihr Vergnügen suchen dürfen und es sich gönnen!
Na, so ist es dann halt: Wer selber auswählen möchte, muss dann aber auch alles mittragen können. Sprich, sie hätten befähigt werden müssen?! Nein! Selbst wenn ich noch so viel „Vorsorge, Vorsorgliches“, ihnen gleichsam den Rückweg geebnet hätte, sie mussten es gewissermaßen, in den Wind schlagen, weil sie es allein lernen sollten, Konsequenzen ziehen zu können!
Riskant – huch, schon wieder so etwas wie ein Wort, aber kein Begriff, denn begreifen lässt sich „Risiko“ nicht. Riskant, haarscharf an der Kante, wo beginnt gleichsam die Grenze: Absturz, Aufprall oder rechtzeitig aufgefangen werden; nicht hineinfallen zu müssen, in das sich auftuende, bereits geöffnete „Loch“?!
Bin ich nun schon drinnen, in meinem ersten Text für`s Blögchen?! Kannste mal sehen, dabei wollte ich doch heute, des frühen morgens, überhaupt nichts mehr schreiben wollen!
DU! – hast – wie schon des Öfteren, für mich, strategisch, oder, besser, du! – hast mich mal wieder auf „Vorderfrau“ gebracht. Am gestrigen Abend wollte ich es nicht mehr, dieses Wieder-Auftauchen-müssen, wollte mich nicht mehr untermischen, wollte es einfach nicht, weil ich es doch sehen konnte, es zumindest ahnte, oder es glauben wollte, keinen Zugang finden zu dürfen.
Na, momentan, die Uhr zeigt 18, für mich und die Tiere bedeutet das: Abendbrot-Zeit. Danach, also etwas später – du! – meinst demnach, ich darf mich dann auf sie einlassen?! Na gut, aber eben, alles der Reihe nach!
Deshalb fange ich auch nie mehr „oben“ von vorn an!
Schon witzig, diese „Technik(er) – und –innen: 1999 wurde mir das Handling von Word beigebracht, sprich, das Programm bedienen zu können. So habe ich es auch gehalten über die Jahre, also, ich habe mich an die mir damals vorgemachten Regeln, habe sie gleichsam verinnerlicht: schreiben, markieren, kopieren und einsetzen; manchmal auch „ausschneiden“, das aber eher selten, meistens nur, um das Wort, den Satz, welchen ich vorher selbst geschrieben hatte, an anderer Stelle sozusagen treffender einsetzen zu wollen.
Ja, ich habe mir im Grunde nie „einen Kopf gemacht“, höchstens, wenn es nicht funktioniert hat, aber, und das ist das seltsam Merkwürdige: wieso verlangt der „Anbieter“ das Senden von meinen Texten per „Emil“. Na, ich habe das doch stets ignoriert, wollte oder konnte mir diese Empfängeradressen schlicht nicht merken. Gestern Abend, ja, das habe ich deren Nutzungsbedingungen gründlicher überlesen – und – ich dachte: Wieso das denn, wie soll das denn funktionieren können, zumal, in den Ankündigungs-werbe-Texten doch immer drin steht: sofort sei es möglich, einen „neuen“ Beitrag zu erstellen. „So ein Unfug“, dachte ich, klar erstelle ich den Text, aber ich werde den doch nicht per Email an irgendeine Adresse senden, wenn ich ihn „markieren, kopieren und einsetzen kann“, so wie ich es einmal gelernt habe!
So, nun ist Christoph eingetroffen, er hat wieder „tolle“ Sachen für die Katzen, für Lene-Hund-Hündchen und für „uns“ mit gebracht, eingekauft. Er stellt dann immer alles sozusagen, für mich „zur Ansicht“ auf Tische und Anrichten in die Küche. Mit „Nu komm, Heidi“, werde ich dann von ihm aufgefordert: „Sieh es dir an“, und! – verstaue es, so wie du es für „richtig erachtest“. Und, geht doch, oder?! Ja, ich meckere doch schon gar nicht mehr!
Im Gegenteil, manchmal bin ich sogar „voll des Lobes“, weil ich sehen kann, der Mann beginnt, zu denken. Oder besser, er kombiniert, plant gewissermaßen, leicht vorausschauend. Klar, hat er sicher auch sonst getan; nur, eben, halt auf einer „anderen Ebene“, heut`plant er für die Katzen, um denen das Dasein-müssen erträglicher zu gestalten!
So, nun habe ich etwas Hunger, vielleicht möchte auch Christoph-Mann etwas essen; ich werde Kartoffeln und Möhren, die von gestern Abend noch „über geblieben sind“, braten, ein Rest Sauerkraut ist auch noch im Kochtopf. Also denn, bin gleich wieder hier!
Und?! Es funktioniert doch noch immer!
Nur, wo ist das Foto?! Dieser, ach, was weiß ich denn, wie die das nennen. Auf der "Vorlage" ist es doch zu erkennen und warum nicht hier?
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scribenta - 18. Nov, 21:34

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